Stress, Verspannungen & Co

Kopfschmerzen: Auslöser

Kopfschmerzen: Auslöser

Stress, muskuläre Verspannungen, Alkohol – die Liste der möglichen Auslöser für Kopfschmerzen ist lang. Hier finden Sie häufige begünstigende Faktoren im Überblick. Gut zu wissen: Wer die Auslöser seiner Beschwerden kennt, kann wirksam vorbeugen.

Typische Auslöser für Kopfschmerzen

Stress
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Stress

Egal ob in der Beziehung, im Job oder in der Uni - Stress ist allgegenwärtig und kann bei vielen Menschen zu Kopfschmerzen führen. Denn der Körper reagiert bei Stress mit einer Art Fluchtreaktion und schüttet Hormone (Adrenalin, Cortisol) aus, die den Körper „unter Strom“ setzen, indem Blutdruck und Puls erhöht werden. Dieser Zustand ist auf Dauer für den Körper ungesund und lässt ihn beispielsweise mit Kopfschmerzen reagieren.

Muskuläre Verspannungen
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Muskuläre Verspannungen

Vor allem bei Spannungskopfschmerzen zählen muskuläre Verspannungen zu den häufigsten Auslösern. Die Nacken- oder Schultermuskulatur kann beispielsweise bei stundenlanger Arbeit vor dem Computer mit einer Verspannung reagieren. Dies bedeutet, dass die Muskeln „verhärten“ und die Durchblutung gestört ist. Auch emotionale Belastungen (Überforderung, Ängste, Depressionen) können zu Verspannungen führen. Unbewusst versuchen viele Betroffene eine Schonhaltung gegen die Verspannungen einzunehmen. Dies bewirkt allerdings, dass Verspannungen zunehmen und die Schmerzen verstärkt werden.

Gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus & Schlafmangel
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Gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus & Schlafmangel

Zu kurze Nächte oder ein unruhiger Schlaf bringen den Körper durcheinander. Kopfschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung bei Schlafmangel, denn eine verkürzte Schlafphase senkt die Schmerzschwelle. Dadurch nimmt man Schmerzen intensiver wahr und ist am nächsten Tag deutlich empfindlicher gegenüber äußeren Reizen.

Gut zu wissen:

Auch die Schlafapnoe, also das kurzzeitige Aussetzen der Atmung, kann durch die temporäre Sauerstoffunterversorgung zu Kopfschmerzen führen.

Alkohol, Zigaretten & Co
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Alkohol, Zigaretten & Co

Tabak und Alkohol sind Gift für den menschlichen Körper – das weiß jeder. Trotzdem wollen viele Menschen nicht darauf verzichten. Beim Abbau von Alkohol entsteht das schädliche Acetaldehyd, welches beispielsweise die Blutgefäße erweitert und so zu Kopfschmerzen (Alkohol-Kater) und zu Herzrasen führen kann. Da sich die Geschwindigkeit des Alkoholabbaus im Körper individuell unterscheidet, sind die Kopfschmerzen nach übermäßigem Alkoholgenuss bei jedem Menschen anders.

Dehydrierung
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Dehydrierung

Haben Sie genug getrunken? Denken Sie immer daran, dass der menschliche Körper aus 70% Wasser besteht und der lebenswichtige Stoffwechsel nur funktionieren kann, wenn genügend Wasser vorhanden ist. Wird dem Körper von außen keine Flüssigkeit zugeführt, dickt das Blut ein und kleine Gefäße werden schlechter durchblutet. Dadurch können Kopfschmerzen entstehen.

Ernährung
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Ernährung

Es gibt Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln, die Kopfschmerzen auslösen können. Bei dem sogenannten China-Restaurant-Syndrom beispielsweise, steht der Geschmacksverstärker Natriumglutamat im Verdacht, Kopfschmerzen auszulösen. Pökelsalz (Natriumnitrat bzw. Natriumnitrit) wird häufig eingesetzt, um Fleisch- und Wurstwaren zu konservieren. Der Verzehr solcher Produkte führt bei manchen Leuten ebenfalls zu Kopfschmerzen. Neben diesen bekannten Inhaltsstoffen können auch Kaltspeisen (Eiscreme, gekühlte Getränke), die Aminosäuren Tyramin und Phenylalanin (Trauben, Rotwein, Käse, Schokolade) und ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen Kopfschmerzen hervorrufen.

Hormonelle Faktoren
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Hormonelle Faktoren

Viele Frauen geben an, kurz vor und während der Menstruation an Kopfschmerzen zu leiden. Auch Migräne-Attacken mehren sich in diesem Zeitraum. Es wird daher angenommen, dass hormonelle Faktoren bei der Entstehung von Kopfschmerzen eine Rolle spielen können.

Krankheiten als Auslöser von Kopfschmerzen
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Krankheiten als Auslöser von Kopfschmerzen

Ein grippaler Infekt, eine Hirnhautentzündung oder auch Bluthochdruck können Kopfschmerzen auslösen. Daher gilt. Wenn Sie neben Kopfschmerzen noch weitere Beschwerden wie beispielsweise Schwindel, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen oder Anzeichen einer echten Grippe bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.